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Soulfood


Hüttentomatensuppe

Nach meiner heutigen Yogaeinheit wollte ich gerne eine wärmende, leckere Suppe kochen.

Da musste ich mich an Silvester 1999 erinnern. Damals waren wir Silvester auf einer Hütte in Österreich mit Familie und Freunden. Nach Ski fahren, langen Spaziergängen, Schneeball schlachten und Schlittschuh laufen waren wir recht durchgefroren und freuten uns immer über eine wärmende Suppe. Wir haben einige Rezepte ausprobiert und verfeinert. Mal deftig mal leicht. Unser Favorit war die Tomatensuppe. Auf dem „Grandl“ (Holzofen) haben wir über den Tag zunächst einmal Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten und Gewürze mehrere Stunden köcheln lassen. Daraus ergab sich eine sehr intensive Grundsuppe. Hier das weitere Rezept:

(Für 6 Personen)

200 g getrocknete Erbsen/ oder Kichererbsen

150 g Zwiebeln

3 Knoblauchzehen

2 EL Öl

1,8 l Gemüsebrühe

2 Gläser Tomaten - Passata Rustica (Edeka, Leichlingen)

150 g Möhren

100 g Linsen

2 Zweige frischen Oregano

Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

200 g TK-Erbsen

50 g Parmesan

  1. Die getrockneten Erbsen über Nacht ins Wasser einlegen

(bei Kichererbsen, ohne einweichen mit den Möhren dazugeben)

  1. Zwiebeln schälen und würfeln. Knoblauch schälen, in Scheiben schneiden.

  2. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten, abgetropfte Erbsen dazugeben und weitere 30 Sekunden anschwitzen. Die Brühe angießen und die Tomaten (gerne auch vorher lange ziehen lassen = Geschmacksexplosion) dazugeben. Das Ganze bei mittlerer Hitze 1:20 Stunden kochen. (oder länger, evtl. Wasser nachgießen)

  3. Inzwischen die Möhren schälen und fein würfeln, nach 30 Minuten mit Oregano und Rote Linsen zur Suppe geben.

  4. TK-Erbsen 3 Minuten vor Ende der Garzeit zufügen. Suppe abschmecken.

  5. Mit frisch geriebenem Parmesan servieren und mit frischer Petersilie garnieren.

Im Hause Ludwig ein winterlicher Dauerbrenner. Einfach köstlich!

Alternativ: mit Sternchenpasta oder Hähnchenbrust

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